Publikation in der aktuellen TIERethik

Unter dem Titel „Über die Notwendigkeit eines tierverbrauchsfreien Studiums – Die Ausbildung als Schlüssel zur Abschaffung von Tierversuchen“ haben Astrid und André Schmidt einen interessanten Aufsatz verfasst. Sie beleuchten darin, in welcher Form die gesamte Forschungslandschaft durch den Ausschluss tierversuchskritischer Personen beeinflusst wird.

Die Autoren weisen darauf hin, dass es einen großen Bedarf an der Aufklärung von Tierversuchen und tierversuchsfreien Verfahren gibt, um einen Wandel – weg von der Tierversuchswissenschaft – hin zu tierversuchsfreien Verfahren von unten, zu schaffen.

Dr. Astrid Schmidt war einige Jahre Projektleiterin von SATIS und ist heute für Interniche Deutschland zuständig. Sie verfügt über eine große Fachexpertise auf dem Gebiet der tierversuchsfreien Methoden in der Aus-, Fort- und Weiterbildung.

Dr. André Schmidt ist Vorstandsmitglied des Bundesverbandes Menschen für Tierrechte – Tierversuchsgegner e.V., letzterer betreibt auch das Projekt SATIS. Dr. Schmidt ist Leiter der Arbeitsgruppe ›ex vivo-Toxikologie‹ im Placenta-Labor des Universitätsklinikums Jena, die es sich zur Aufgabe gemacht, mit humanen Plazenten Tierversuche in der Toxikologie zu ersetzen.

Hier geht es zum Abstract:

http://www.tierethik.net/Aktuelle-Ausgabe.6.html?eid=20&aid=0

Die Zeitschrift TIERethik versteht sich als Forum für die geisteswissenschaftliche Diskussion über den Umgang mit Tieren. Ziel ist es, das in weiten Teilen durch Funktionalisierung von Tieren geprägte gesellschaftliche Verhalten kritisch zu beleuchten. TIERethik wird vom Verein ALTEX Edition, Küsnacht ZH, Schweiz, herausgegeben.